30. Mai
Auf den japanischen Inseln rumpeln mehr Vulkane als in jedem anderen Land – auch Tokio ist bedroht
Peking. An der Südspitze Japans ist ohne Vorwarnung ein Vulkan ausgebrochen. Am Freitagvormittag hat der 650 Meter hohe Berg Shindake seine Spitze abgesprengt und eine neun Kilometer hohe Rauch- und Aschewolke in den Himmel geschickt. Den 137 Bewohnern und Touristen, die sich auf der Vulkaninsel Kuchinoerabu befunden haben, ist nichts passiert. Fährschiffe haben sie abgeholt und auf Nachbarinseln gebracht, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Eine heiße Wolke aus Gas, Staub und Asche ergießt sich derzeit an der Südwestseite des Berges hinunter ins Meer. Weiterlesen…